RADIA Kulturbruch ist das neue feministische Kulturformat im LoRa!
Kulturbruch bringt die FLINTA Kulturszene ins Radio – als Veranstaltung und/oder Sendung.
Künstler*innen aus verschiedenen Bereichen präsentieren ihre Arbeit und diskutieren mit uns über die politischen Dimensionen ihrer Kunst als Form des Widerstands.
RADIA Kulturbruch - von der Bewegung für die Bewegung!
Möchtest du Teil werden von Kulturbruch und mit eigenen Ideen die feministische Kulturredaktion mitgestalten? Melde dich unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Programm bis zur Sommerpause:
Mo 20. Mai, 20-22h: Olekanone & Nova
Konzert und Gespräch mit Olekanone und Nova, den beiden upcoming Rapperinnen aus Zürich. Sie geben einige ihrer knalligen Songs über das Patriarchat, das System oder ewige Geldstruggles live zum Besten und sprechen über ihre Hintergründe, die Macht von Musik oder was es heisst, als junge Feministinnen Rap zu machen und vieles mehr. Bei schönem Wetter Konzert und Bar ab 19h im LoRa-Innenhof - kommt vorbei!
Mo 27. Mai, 20-22h: AWA LION & Second Daughter
AWA LION stellt ihr Debüt-Album «Losing You Isn’t My Fault» vor, welches persönliche Ablösungsprozesse als queere, atheistische Pfarrerstocher erforscht und von der universellen, menschlichen Erfahrung des Verlustes handelt. Der Featuring-Song mit der Musikerin Second Daughter wird live performt und erweitert die persönliche Fragestellung des Abschieds in eine grössere, feministischere Diskussion über den weiblichen Schmerz in einer sexistischen Gesellschaft. Gemeinsam hören wir einige Songs der beiden Künstler*innen und sprechen über die Texte und Hintergründe oder über Fragen wie: Wie erhalten FLINTA-Musiker*innen eine Stimme in einer Man’s World der Musikszene?
Fr 31. Mai: Buch-Vernissage und Gespräch: wie viel mal schlafen
Basierend auf der Geschichte von Nekane Txapartegi und ihrer Tochter erzählt dieses Bilderbuch von der Beziehung zwischen einem Mädchen und ihrer inhaftierter Mutter, einer baskischen politischen Gefangenen. Gespickt mit Zuneigung und Spielen, findet ihr in diesem schönen poetischen Werk Texte und Illustrationen für Jugendliche und Erwachsene.
Veranstaltung und Bar ab 18h im Kasama, Militärstrasse 87a, 8004 Zürich.
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Haur batek kartzelarekin eta preso duen amarekin
zer harreman duen kontatzen du liburu honek,
Nekane Txapartegiren eta bere alabaren historia
oinarri hartuta. Afektuak eta jolasek zipriztindutako
testuak eta ilustrazioak aurkituko dituzue
gaztetxoentzako zein helduentzako sortu den obra
poetiko eder honetan.
17. Juni 20-22h: Leserattentreff – wir reden mit Paranoia City über Lokalliteratur
Der queerfeministische Buchladen Paranoia City besucht uns im Lora!
Die Kulturbruchredaktion plappert zusammen mit dem Paranoia City über lokale Literatur, die wir in letzter Zeit gelesen haben.
ABGESAGT!!!!
Mo. 1.Juli 20-22h: Lesung und Interview mit Potpuri
Diaspora vernetzt und schreibt: Potpuri ist eine unabhängige Veröffentlichungsplattform und Initiative. Das Potpuri arbeitet in der Schweiz und in Kosovo und hat schon zwei Magazine herausgegeben. Diese öffnen Raum für Migrationserfahrungen der albanischen und kosovarischen Diaspora in der Schweiz. Kulturbruch lädt die Verfasser*innen von Potpuri ein, um mit ihnen über ihr aktivistisches Projekt zu sprechen und die Texte direkt aus den Mündern ihrer Verfasser*innen zu hören.
Di 9. Juli 20h-22h: Filmscreening „Wem gehört der Himmel“ mit anschliessendem Gespräch (deutsch/spanisch)
Sabian Baumann hat mit dem Verein für umordnung einen Dokumentarfilm herausgebracht, in dem Aktivist*innen und Künstler*innen aus der Schweiz und Argentinien von ihren Aktionen und Ansichten erzählen. Das weltweit erste Gesetz zu Geschlechtsidentität, welches eine Änderung des Geschlechtseintrags ohne psychiatrische Begutachtung erlaubt, ist die Verbindung zu Argentinien. Dort und in der Schweiz stellt der Film die Frage nach Intersektionalität: Wo geben sich das binäre Geschlechtsregime, der Kolonialismus und der Kapitalismus die Hand?
Im Anschluss: Gespräch mit den im Film porträtierten Aktivist*innen über intersektionalen Aktivismus und wie dieser gelebt werden kann. Veranstaltung und Bar ab 19h im Kasama, Militärstrasse 87a, 8004 Zürich.
Mehr Infos unter www.lora.ch.